Mrz 15, 2011 tom hirt 0
Kursinformation
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Titel des Seminars: | Carsharing 2020 | |
Veranstalter: | FH Trier, Intermedia Design | |
Projektlink: | Seminardokumentation im Web | |
Lehrgebiete: | Medienräume und Medienkommunikation |
“Carsharing 2020 – Vernetztes Teilen und mediale Individualisierung. Die Zukunft der innerstädtischen Mobilität.”
Entwicklungs- und Gestaltungsprojekt im Dialog mit dem Industriepartner
Deutsche Bahn
Problemstellung und Aufgabe:
Das eigene Auto verliert in der jungen Generation zunehmend seine Bedeutung als Statussymbol. Besonders in den städtischen Ballungszentren wird die persönliche Mobilität durch einen Mix der Verkehrsmittel erreicht. Neben Fahrrad, öffentlichem Personennah- und Fernverkehr (Bahn), sowie dem Flugzeug deckt der PKW zunehmend nur einen kleinen Teil des Mobilitätsbedarfs ab. Aus diesem Grund ist von einer weiteren Zunahme an Carsharing-Anbietern und -Angeboten auszugehen, wodurch sich das Bild des privaten PKW deutlich verändern wird.
Vor diesem Hintergrund will das Projekt Carsharing 2020 die multimedialen und interaktiven Potenziale moderner Technologien nutzen und in einer Zukunftsstudie, die auf das Jahr 2020 zielt, darstellen. Hierbei wird besonders die mögliche Vernetzung von Verkehrsmitteln unter dem Aspekt des User-Centered Designs, der User-Experience und der Markenbildung erkundet werden.
In der Analysephase werden Carsharing Unternehmen und der Meta-Trend „collaborative consumption“ untersucht und deren Nutzungs- und Designqualität bewertet. Es sollen Anforderungen abgeleitet werden, die Nutzer in Großstädten an ihre Fortbewegung (Fahrzeug) stellen.
Ebenso sollen für die individuelle Mobilität neue Mensch-Maschine-Interfaces konzipiert und entworfen werden, welche die vielfältigen Aspekte des Carsharing ausleuchten und in besonderer Weise berücksichtigen. Dies beinhaltet auch die Integration der rasanten Entwicklung von Social Media und vernetzter Kommunikation. Der Fokus liegt auf der Entwicklung einer Zukunftsstudie, die jedoch auf dem Boden realistischer Machbarkeit basieren soll.
Organisatorisches:
Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen den Lehrgebieten: Medienräume und Medienkommunikation. Das Briefing und die Kooperation mit einem Industriepartner werden ebenso gemeinsam durchgeführt, wie die Zwischen- und Endpräsentation.
Die Kursgruppe Medienkommunikation: Crossmedia & integrierte Kommunikation hat den Schwerpunkt Social Media, Mobile Media, Web Medien und Services, sowie Corporate Design.
Die Kursgruppe Medienräume: mediale Raum und Unweltgestaltung hat den Schwerpunkt Physical Computing, User-Experience-Design, MMI und mediale Raumkonzepte sowie mobile Medien.
Beide Gruppen arbeiten alle 14 Tage Donnerstags zusammen, um den erwünschten Austausch in der Analyse-, Konzept- und Entwurfsphase zu ermöglichen und zu gemeinsamen Ergebnissen zu kommen.
Neben der schriftlichen, bildlichen Ausarbeitung ist ein Video als Dokumentation der Entwurfsergebnisse vorgesehen.